Die Probleme mit der Boeing 737 Max 8 reißen nicht ab. Dieses Mal traf es eine Maschine der südkoreanischen Fluggesellschaft KoreanAir auf dem Weg nach Taiwan. Rund 50 Minuten nach dem Start in der Südkoreanischen Hauptstadt Seoul trat eine Störung im Drucksystem auf woraufhin sich die Piloten für einen Not-Sinkflug entschieden.
Von den 125 Passagiere an Board mussten nach der Rückkehr in Seoul 13 Personen im Spital behandelt werden. Passagiere berichteten von Geschrei an Board. Teile der Passagiere klagten nach der Landung über starke Ohren- und Kopfschmerzen sowie Nasenbluten.
Der aktuelle Vorfall mit Korean Air ist nur der jüngste in einer Reihe von Problemen, die die Boeing 737 Max betreffen. Fluggesellschaften und Passagiere weltweit beobachten diese Entwicklungen mit Sorge. Die Luftfahrtbehörden stehen unter Druck, sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Im Zentrum der Probleme stand das Maneuvering Characteristics Augmentation System (MCAS), das entwickelt wurde, um das Flugverhalten der 737 Max 8 zu stabilisieren.
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