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Hawaii führt Klimaschutzabgabe für Touristen ein


Hawaii geht beim Thema Nachhaltigkeit einen neuen Weg. Künftig sollen Besucher des US-Bundesstaats eine Umweltabgabe entrichten.

Hawaii geht beim Thema Nachhaltigkeit einen neuen Weg. Künftig sollen Besucher des US-Bundesstaats eine Umweltabgabe entrichten. Mit den Einnahmen aus dieser sogenannten „Green Fee“ will der Inselstaat gezielt Naturschutzprojekte finanzieren und sich besser gegen die Folgen des Klimawandels wappnen.


Die geplante Abgabe in Höhe von 2,25 US-Dollar (ca. 2 Euro) pro Nacht, soll jährlich insgesamt rund 100 Millionen US-Dollar einbringen. Das Geld soll unter anderem für Küstenschutzmaßnahmen, die Bekämpfung von Erosion sowie die Prävention von Waldbränden eingesetzt werden.


Ein direkter Auslöser für das neue Gesetz war die verheerende Brandkatastrophe im Sommer 2023 auf der Insel Maui, bei der über 100 Menschen ums Leben kamen und der historische Küstenort Lahaina beinahe vollständig zerstört wurde.


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