Sommerzeit ist Hochsaison für Reisen: Um Verspätungen oder Verzögerungen zu vermeiden, führt die AUA strengere Kontrollen des Handgepäcks durch.
55 x 40 x 23 Zentimeter und acht Kilogramm: Das sind die maximal zulässigen Abmessungen und das Gewicht für Handgepäck bei den Austrian Airlines, um es an Bord mitnehmen zu dürfen.
Allerdings befolgen nicht alle Passagiere diese Vorgaben und versuchen, zu große oder zu schwere Taschen und Koffer in die Gepäckfächer über ihren Sitzen zu zwängen. Dies führt oft zum Unmut anderer Fluggäste, besonders wenn das Hineinpressen und Herumdrücken der Gepäckstücke zusätzliche Zeit beansprucht, die letztlich zu Flugverspätungen führen kann.
Außerdem können überdimensionale und zu schwere Handgepäckstücke ein Sicherheitsrisiko darstellen.
In jüngster Zeit wurden die Vorschriften für Handgepäck auf Flügen der Austrian Airlines häufig nicht eingehalten, was zu Verspätungen führte. Daher verstärkt die AUA jetzt vor Beginn der Sommerreisezeit die Kontrollen des Handgepäcks, erklärte AUA-Sprecherin Anita Kiefer im Gespräch mit Radio Wien. Ziel sei es, einen reibungslosen Start aller Flugzeuge zu gewährleisten.
Am Wiener Flughafen werden die Kontrollen bereits vor den Sicherheitskontrollen durchgeführt. Bei stark ausgelasteten Flügen erhalten Passagiere im Voraus Mitteilungen, die sie an die geltenden Handgepäckregeln erinnern.
Hier findet Ihr die Gepäckbestimmungen seitens AUA.
Quelle: kurier.at