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Beryl erreicht USA


Beryl hat den amerikanischen Kontinent erreicht

Nach schweren Verwüstungen auf den karibischen Inseln traf der Tropensturm Beryl auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan auf Land und verursacht nun am amerikanischen Kontinent Schäden. Nach Durchqueren des Golfs von Mexiko ist aktuell der US-Bundesstaaten Texas betroffen.


Während in Teilen des Staates bereits der Notstand ausgerufen wurde, bereiten sich die Bundesstaaten Arkansas, Missouri, Illinois und Indiana auf den Sturm vor, der in den nächsten Tagen abgeschwächt bis in die kanadische Stadt Toronto ziehen soll. Nachdem er in der Karibik in die höchste Hurrikan-Stufe mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 252 km/h eingestuft wurde, ist der Sturm inzwischen auf einen tropischen Sturm herabgestuft worden.

 

Gut zu Wissen: die Einstufung erfolgte nach der 1972 eingeführte Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala, nicht zu verwechseln mit der Fujita-Skala, mit welcher Tornados klassifiziert werden.

Die Einteilung der Hurrikan-Skala erfolgt in die Kategorien „Tropisches Tief“ (<63 km/h), „Tropischer Sturm“ (63-118 km/h) und den Hurrikan Kategorien 1-5 (>118 km/h).

Aufgrund des schnell voranschreitenden Klimawandels und den damit einhergehenden höheren Windgeschwindigkeiten wurde Anfang 2024 diskutiert, eine sechste Stufe einzuführen, welche Wirbelstürme mit Spitzengeschwindigkeiten >309 km/h klassifiziert. Seit Wetteraufzeichnung gab es erst 5 Hurrikane, die in diese sechste Stufe eingestuft werden könnten.

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