![Schwere Dürre in Ecuador Stromabschaltungen und Ausgangssperre zur Bewältigung der Krise](https://static.wixstatic.com/media/2e877c_1b97d3e8b8f54f8084076af2d59b7947~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_551,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/2e877c_1b97d3e8b8f54f8084076af2d59b7947~mv2.jpg)
Ecuador durchlebt derzeit eine der schwersten Dürren in der Geschichte des Landes, was zu einer ernsthaften Energieknappheit führt.
Wie die ecuadorianische Regierung bekannt gab, wird der Strom landesweit ab sofort zwischen 22 Uhr und 6 Uhr abgeschaltet. Gleichzeitig wurde eine Ausgangssperre verhängt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Laut den Behörden handelt es sich um die schwerste Dürre seit 61 Jahren, wodurch die Energieerzeugung aus Wasserkraft stark eingeschränkt ist. Um das Stromnetz zu entlasten, hat die Regierung diese Maßnahme ergriffen. Eine baldige Entspannung der Krise ist derzeit nicht absehbar.
Ecuador galt lange Zeit als sicheres und stabiles Reiseland in Südamerika. Allerdings verzeichnet das Land seit einiger Zeit einen Anstieg der Kriminalität, der hauptsächlich auf organisierte Banden zurückzuführen ist. Um eine Verschärfung der Lage zu verhindern, wurde die Ausgangssperre verhängt. Zudem wurde für Staatsbedienstete Homeoffice angeordnet.