
Pessach ist ein jüdisches Fest, das auch als "Passah" bezeichnet wird. Das Fest erinnert an den Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei und wird im Frühling gefeiert. Der Name "Pessach" stammt aus dem Hebräischen und bedeutet "Überspringen" oder "Vorbeigehen", da die Plage des Todes während des Auszugs der Israeliten das Haus der Juden übersprungen hatte. Gesäuerte Speisen, wie zum Beispiel der Sauerteig sind in dieser Zeit strengstens verboten.
Heuer findet Pessach vom 05. April Abends bis 13. April statt. Am ersten und letzten vollen Tag, also am 06. und 12. April sind die meisten Geschäfte geschlossen, diese Tage gelten als Feiertage. Die anderen Tage vom 07. bis 11. April sind Halbfeiertage, die Geschäfte haben grundsätzlich geöffnet. Dies gilt auch für Mietwagenstützpunkte, ausgenommen sind diese auf den Flughäfen. Mit Einschränkungen im Flugverkehr muss man jedoch nicht rechnen. Touristenattraktionen können abweichende Öffnungszeiten haben.
Die Feierlichkeiten haben großen Einfluss auf das öffentliche Leben. Touristen sind zwar willkommen, müssen in dieser Zeit jedoch beachten, dass auch für sie bestimmte Regeln gelten. In den meisten Restaurants und Bistros werden keine Teiggerichte angeboten. Bier wird man ebenso wenig finden. Touristen die in koscheren oder jüdischen Unterkünften wohnen, dürfen kein Brot aufs Zimmer oder in den Speisesaal mitbringen. Die Mitarbeiter sind während Pessach nämlich dazu verpflichtet, alle Räume bis ins kleinste Details zu reinigen.
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