
Chile hat seine Einreisebestimmungen gelockert, wodurch Reisende nun weder einen Impfnachweis noch einen negativen PCR-Test vorlegen müssen. Des Weiteren entfallen die stichprobenartigen PCR-Tests bei der Ankunft am Flughafen. Diese Lockerungen wurden von den chilenischen Behörden aufgrund der Aufhebung des internationalen Corona-Gesundheitsnotstands durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgenommen.
Obwohl die Pandemie in Chile inzwischen unter Kontrolle ist, verweist die Regierung weiterhin auf freiwillige Maßnahmen. Reisende werden dazu aufgefordert, sich selbst zu schützen. Eine Impfung ist nicht mehr obligatorisch, aber dringend empfohlen. Gleiches gilt für das Einhalten von Abstand, das Tragen einer Maske und regelmäßiges Händewaschen.
Für österreichische und deutsche Staatsangehörige, die bis zu 90 Tage in Chile bleiben möchten, ist nur noch ein Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens sechs Monaten erforderlich. Bei der Einreise wird eine Touristenkarte (Tarjeta Única Migratoria) ausgestellt, die als Nachweis dient. Diese Karte enthält das Einreisedatum und das verbindliche Ausreisedatum. Bei der Ausreise aus dem Land müssen Reisende die Karte wieder abgeben. Nur Personen, die länger als 90 Tage in Chile reisen möchten, müssen online beim Departamento de Extranjería ein Visum beantragen.
Reisende haben nun die Möglichkeit, das 4.000 Kilometer lange Land Chile wieder ohne Einschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19 zu erkunden. Der größte Flughafen des Landes befindet sich in der Hauptstadt Santiago de Chile und ist von österreichischen und deutschen Flughäfen mit ein bis zwei Zwischenstopps erreichbar. In Santiago de Chile können Besucher eine kulinarische Entdeckungsreise unternehmen und die vielfältige Küche genießen. Zu den weiteren Höhepunkten eines Urlaubs in Chile gehören der Nationalpark Torres del Paine im beeindruckenden Patagonien sowie die Osterinsel.
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