
Heute, am 18. April 2023 findet zum 3. Mal der österreichische Welterbetag statt. Dabei soll auf die 12 österreichischen UNESCO Welterbestätten aufmerksam gemacht und gewürdigt werden. Außerdem möchte man den engagierten Menschen, die diese Einrichtungen erhalten danken. Viele Kulturstätten bieten dabei Sonderführungen und Ausstellungen an.
Wir stellen euch die 12 UNESCO-Welterbestätten in Österreich vor.
Stadt Salzburg

Die Mozartstadt Salzburg ist seit dem Jahr 1997 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Festung Hohensalzburg, der Mirabellgarten oder das Mozart Geburtshaus sind nur 3 der vielen Sehenswürdigkeiten.
Nationalpark Kalkalpen

Die Buchenwälder des Nationalparks Kalkalpen erstrecken sich von Nieder- über Oberösterreich und sind seit 2017 (in Österreich) in der Liste aufgenommen.
Schloss Schönbrunn und seine Gärten

Das einzigartige Habsburger Schloss und seine Gärten in Wien dürfen auf der Welterbeliste nicht fehlen. Diese Kulturstätte wurde 1996 eingeschrieben.
Historisches Zentrum von Graz und Schloss Eggenberg

Die Hauptstadt der Steiermark mit seiner entzückenden Innenstadt und dem Uhrturm ist seit dem Jahr 1999 in der Welterbeliste zu finden. Das Schloss Eggenberg mit seinen 365 Fenstern folgte 2010.
Hallstatt

Die Kulturlandschaft in Hallstatt wurde durch die Jahrtausende von Salz geformt und geprägt. Noch heute kann man hier das älteste Salzbergwerk der Welt besuchen. Seit 1997 ist Hallstatt im UNESCO Weltkulturerbe gelistet.
Die Wachau

Endlos scheinende Weingärten und die bekannten Wachauer Marillenbäume schlängeln sich entlang der Donau. Die vielen Klöster und Ruinen runden die Landschaft ab. Seit dem Jahr 2000 ist die Kulturlandschaft Wachau eingeschrieben.
Neusiedlersee

Der Steppensee liegt in Österreich und Ungarn und zählt als Schnittpunkt von Kulturen des grenzüberschreitenden Welterbes. Im Jahr 2001 wurde der See als Kulturerbe in die UNESCO aufgenommen.
Historisches Zentrum von Wien

Die äußerst abwechslungsreiche Metropole Wien hat so vieles zu bieten: traditionsreiche, historische Gebäude und Institutionen und moderne Einrichtungen durch die vielen verschiedene kulturellen Einflüsse Europas. Erst seit 2021 ist die Hauptstadt Österreichs in der UNESCO-Weltkulturerbeliste zu finden.
Semmeringeisenbahn

Die Semmeringeisenbahn hat schon in der Vergangenheit die städtischen Menschen zur Sommerfrische am Semmering gebracht. Auch heute ist die Strecke noch sehr beliebt und die vorbeiziehende Landschaft beeindruckt die Mitreisenden. Seit 1998 ist die Bahn in der Welterbeliste eingetragen.
Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen
© Kuratorium Pfahlbauten / Fotograf Christian Howe
Die Pfahlbauten wurden bis dato an 5 Orten in Oberösterreich (Mondsee, Attersee und Seewalchen) und Kärnten (Keutschach) gefunden. Insgesamt gibt es 111 archäologische Fundstätten in 5 Staaten. Unter Wasser verborgen, erzählen diese archäologischen Funde eine lange Geschichte aus der Frühzeit der Menschheit. Sie gehören seit 2011 dem UNESCO Welterbe an.
Baden: Great Spa Towns of Europe

Hier wurden 11 Kurorte in 7 europäischen Ländern gekürt. In Österreich ist es Baden bei Wien in Niederösterreich. Seit 2021 ist der Kurort Baden mit seinen Heilbädern im UNESCO Programm.
Donaulimes (Westlicher Abschnitt) - Grenzen des Römischen Reiches

Der Donaulimes - die ehemalige Grenze des Römischen Reiches - liegt in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Oberösterreich. Hier findet man insgesamt 40 Denkmäler. Seit 2021 ist das Kulturerbe eingetragen.
Programme und weitere Informationen findet ihr hier
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